[2. Bundesliga] Entschlossen zum 10:7 Heimsieg gegen Dessau
“Heute haben wir von der ersten Sekunde an unseren Siegeswillen bewiesen. Dank zwei starker Drittel sichern wir uns einen wichtigen Sieg gegen Dessau. Vor heimischer Kulisse hat es heute natürlich sehr viel Spaß gemacht, 10 Tore und den Sieg zu bejubeln. Diese Motivation wollen wir mit ins letzte Heimspiel in 2 Wochen gegen den Tabellenführer Potsdam nehmen.” resümiert U19 Nationalspieler Philip Richter, der selbst ein Tor sowie zwei Vorlagen zum Sieg gegen Dessau beisteuerte.
Doch der Reihe nach. Konzentriert fanden die gastgebenden TSG Füchse Quedlinburg gut ins Spiel. Prompt gingen sie durch Toni Henneberg auf Vorlage von Philip Richter in der dritten Minute in Führung. Die Verteidigung stand zudem sehr eng und ließ wenig Chancen für die Dessauer Gäste zu. In der zehnten Spielminute dann das 2:0 durch Sebastian Mennigke nach Vorarbeit von Ramon Ibold, der wenig später zum 3:0 einklinkte. Dessau kassierte dann eine Strafe, die seitens der Gastgeber ungenutzt blieb. Zwei Minuten vor dem ersten Pausenpfiff legte dann Aryan Oswald für Sebastian Mennigke zum 4:0 auf. Nun traf auch Dessau zum ersten Mal. 4:1 ging das erste Drittel an Quedlinburg.
Auch im zweiten Drittel erwischten die TSG Füchse den besseren Start. Die erste Hälfte des Mitteldrittels gehörte voll und ganz ihnen. Marius Mildner, Philip Richter, Theo Fischer sowie erneut Toni Henneberg und Sebastian Mennigke trafen für Quedlinburg. Dessau traf bis dahin nur ein weiteres Mal. 9:2 zur Hälfte der Spielzeit. War das die Vorentscheidung? Mit Nichten. Denn Quedlinburg kassierte drei Strafen, die die Gäste in 2 Tore ummünzen konnten. Nur noch 9:4. Damit ging es in die zweite Pause.
Das Schlussdrittel wurde aus Quedlinburger Sicht unnötig spannend. Dessau drückte und setzte zur Aufholjagd an. Mit drei Toren in Folge ließ Dessau aufhorchen. Doch in der Schlussminute sicherte Ramon Ibold nach Vorlage von Tom Fiedler den verdienten 10:7 Heimsieg für die TSG Füchse Quedlinburg.
Geht es nach den Welterbestädtern, darf sich dieses Ergebnis auch zum letzten Spieltag der Saison 2024/25 wiederholen. Denn am Sonntag, 2. März 2025 um 16:00 Uhr empfangen sie den Tabellenersten und Aufstiegstopfavoriten vom SC Potsdam.
