[2. Bundesliga] Nach der Saison ist vor der Saison
18. April 2024
Während unsere Herren in der 2. Bundesliga den Einzug in die PlayOffs in dieser Saison um einen einzigen Punkt verpassten, beendeten am vergangenen Wochenende nun auch die Herren auf dem Kleinfeld ihre Saison. Am letzten Spieltag gegen Dessau (22:4) sowie Großörner (16:7) waren leider keine Punkte mehr drin und somit kamen die TSG Füchse Quedlinburg über einen siebten Platz nicht hinaus.
“Insgesamt können wir trotz Nichterreichen der PlayOffs in der 2. Bundesliga mit der Saison zufrieden sein. Im Pokal haben wir zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte das Viertelfinale erreicht und insgesamt als Mannschaft weiter gefestigt, sodass wir mit Vorfreude und Spannung auf die neue Saison blicken. Bevor wir das tun, gönnen wir uns natürlich eine kleine Trainingspause und lassen die Saison mit einem großen Floorball-Fest anlässlich des Jubiläums “25 Jahre Floorball in Quedlinburg” Anfang Juni ausklingen.” Resümiert Spielertrainer Gary Blume die Saison 2023/24 für den Herrenbereich.
Getreu dem Motto “Nach der Saison ist vor der Saison” laufen die Vorbereitungen für die Saison 2024/25 hinter den Kulissen bereits auf Hochtouren. So werden sich die Herren voll auf die 2. Bundesliga konzentrieren und keine zweite Mannschaft auf dem Kleinfeld melden, denn die zweithöchste Liga im deutschen Floorball wird umstrukturiert. Von derzeit drei regionalen Staffeln (West, Ost, Süd) mit jeweils zwischen 7 und 9 Teams wird die 2. Bundesliga ab der nächsten Spielzeit nur noch in zwei regionale Staffeln – Nord-West & Süd-Ost – teilen und jeweils mit 10 Teams besetzt sein.
Fest steht also, dass es neue Gegner, mehr Spiele und eventuell weitere Fahrtwege für die TSG Füchse Quedlinburg geben wird. Ein sportliches Highlight wird hoffentlich auch das Harzderby gegen die Red Devils Wernigerode werden. Diese haben sich freiwillig aus der 1. Bundesliga abgemeldet.
Personell wird es ebenfalls ein paar Veränderungen geben. TSG Kapitän Marius Mildner kehrt aus Wernigerode zurück. Auf der Torhüterposition wird es aller Voraussicht nach 2 Abgänge geben, was wohl für die Personalplanung die größte Hausaufgabe für die Sommerpause sein wird.